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Wirtschaft

Der eigentliche Wirtschaftszweig ist hier der Tourismus. Von einem sanften und naturnahem Tourismus im Inneren der Insel bis hin zu den lauten und sehr stark besuchten Hotelketten für den Massentourismus an der Küste findet man hier alles. Viele Sportarten werden am Strand angeboten – vor allem Wassersport: Beliebte Sportarten sind Segeln, Surfen, Wasserski, Schwimmen, Jetski, Tauchen sowie mit Einschränkungen auch das Wandern sowie (Kamel-)Reiten sind äußerst beliebt. Beim Wandern unterschätzt man leicht im heißen Ödland die Entfernungen sowie den Bedarf an frischem Trinkwasser. Wesentlich leichter ist es Fuerteventura mit dem Fahrrad zu erkunden. Hier nutzt man am besten die geführten Fahrradtouren. Verschiedene Fahrräder sowie Vorschläge für Touren sind bequem vor Ort bei den Verleihstationen zu erhalten. Die Bauern bieten auch regionale Produkte an. So partizipieren sie damit geringfügig am Tourismus. Sollten sie jedoch nicht gerade im Besitz von küstennahen Weideflächen sein, geht der Fortschritt am größten Teil der alteingesessenen Bevölkerung spurlos vorbei oder schadet ihnen sogar den die traditionellen Großfamilien werden durch die Abwanderung der Jugend in die großen Touristenorte sowie durch das besonders bei Immobilien stark angestiegene Preisniveau beeinflusst. Der Vorteil liegt in der verbesserten Infrastruktur. Die Arbeitslosigkeit ist sehr niedrig, die überwiegende Mehrheit der Servicekräfte kommen aber vom Festland. Sie sprechen verschiedene Dialekte. Die regionalen Produkte sind besonders der Ziegenkäse sowie das Meersalz, die Kanarische Kartoffeln und Kanarische Tomaten, die sehr lecker sind. In Tiscamanita wird seit langer Zeit die Heilpflanze Aloe Vera angebaut. Jenes einheimische Bioprodukt ist durch die Markenpiraterie und Billigimporte stark bedroht.