Wie entstehen Dünen?

Wie entstehen Dünen? Das Helmholtzsche GesetzDie Düne ist eine Erhebung, die aus Sand besteht. Dieser wird vom Wind angeweht und an dieser Stelle abgelagert. Eine Bildung von Dünen setzt ein Vorhandensein von Sand sowie das Fehlen von einer Pflanzendecke voraus. Eine Düne bilden sich somit bevorzugt in trockenen Gebieten. Sie kann aber auch in humiden Gebieten auftreten, wenn die befestigende Vegetation an dieser Stelle beseitigt wurde. Wird jener Sand mehr gleichmäßig, also in Form von einer Decke aufgeweht, spricht man auch neutral vom Flugsand.

Wie entstehen Dünen? Das Helmholtzsche Gesetz

Eine Bildung einer Düne kann mit dem Helmholtzschen Gesetz begründet werden: „Strömen 2 Medien von verschiedener Dichte aneinander vorbei, so verursachen sie eine wellenförmige Begrenzungsfläche.“ Das ist natürlich bei den allgemein geltenden Windstärken strömungsenergetisch viel günstiger als bei einer ebenen Begrenzungsfläche. Hierbei unterteilt man zwischen Großformen, die eigentlichen Dünen sowie der Kleinformen, die Rippeln. Während die Dünen oft beträchtliche Ausmaße annehmen und eine Mächtigkeiten erreichen können, haben die Rippeln oft nur eine Höhe von einigen wenigen Zentimetern. Dabei erstrecken sie sich im Dezimeterbereich. Die Dünenzonen unserer Erde unterteilt man gemein hin nach ihren Klimazonen oder nach verschiedenen Sonderfällen, wie zum Beispiel:

  • Die Strand- oder auch die Küstendünen und Dünen aktiver Flussauen
  • Die Dünen der Kältewüsten sowie der Tundren
  • Die Dünen humider Klimate
  • Die Dünen der tropischen oder auch der subtropischen Wüsten und Halbwüsten

Auf der Insel Fuerteventura finden Sie viele dieser Dünen. Besonders schön ist ein Spaziergang durch die Dünen. Cremen Sie sich gut ein und lassen Sie die Sonnencreme vorher einziehen, sonst sehen Sie beim nächsten Sandsturm schnell aus wie ein „Wiener Schnitzel“.

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