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Corralejo

Corralejo im Norden von Fuerteventura - Wundervolle Dünen

Corralejo ist eine kleine Stadt im Norden der Insel. Corralejo hat etwa 10.255 Einwohner. Der Ort liegt bei der Insel Los Lobos am nördlichen Teil der Insel. Hauptwirtschaftszweig ist mittlerweile der Tourismus. Dieser Zweig wächst immer weiter. Die Landwirtschaft ist ihm untergeordnet und besteht in erster Linie aus Ziegenhaltung sowie der Käserei.

Corralejo war im 17. Jahrhundert ein Piraten- sowie ein Schmugglerhafen. Steuern sowie Zölle welche für den Import von Nahrungsmitteln erhoben wurden, wurden durch den Schmuggel umgangen. Die Regierung der Insel war in La Oliva, fern genug, um gegen das Geschäft machtlos zu sein. Seit den 50er Jahren gab es auch Landverkäufe an ausländische Unternehmen. Es entstanden Appartmentanlagen und Hotels.

Der Strand in Corralejo

Der dort gelegene Badestrand befindet sich in einer geschützten Lage und trägt zu üppigen, wundervollen Badestunden bei. Wenn man den Urlaub in Ruhe verbringen und seinen Hobbies nachgehen möchte, ist dies in der Regel sehr unproblematisch. Angler beispielsweise sind in Corralejo genau richtig.

Natürlich gibt es zur Freude der Touristen auch eine etwas größere Strandanlage auf Corralejo, welche mit viel Liebe zum Detail angelegt wurde und dadurch nach Herzenslust genossen werden kann. Die Gegensätze Luxus und Natürlichkeit sind hierbei sehr ausgewogen und demnach kann man seinen Badetag so gestalten wie man gerade möchte. Für das leibliche Wohl sorgen Strandbars und kleine Restaurants, die auf Wünsche der Gäste gerne näher eingehen.

Sehenswürdigkeiten

Besonders zu empfehlen ist ein Besuch der Altstadt Corralejos, dessen Mittelpunkt der alte, inaktive Hafen ist. Bei Spaziergängen und Besichtigungen dieses Gebietes bekommt man Einblick in frühere Zeiten der kanarischen Insel und zugleich ein unvergessliches Abbild von Romantik. Die dort gelegenen zum Teil sehr alten Fischerboote, aber auch sehr neuen Schiffe sind ein Anblick, den man nicht versäumen sollte.

Du kannst dich auch direkt auf die alte Hafenmauer setzen und in idyllischer und bester Lage angeln. Des Weiteren wird man bei der Stadtbesichtigung auch den neuen Hafen entdecken und schnell feststellen, dass sich der Besuch sehr lohnt. Als Ausgangspunkt für vielerlei Bootstouren, werden auch regelmäßige Fahrten auf die Nachbarinseln Lanzarote und Lobos unternommen. Alle Ausflüge kann man direkt vor Ort buchen.

Hotels in Corralejo

Mitte der 70er entstanden, noch vor der Einrichtung des Naturparks, südlich von Corralejo 2 große Beton-Hotel-Burgen. Das Riu Tres Islas, das eine wunderbare Außenanlage hat und das Olivia Beach. Sie findet man am Anfang des mehr als 8 Kilometer langen wunderschönen Dünengebietes. Nach einer Umgestaltung zum Naturpark durften keine weiteren Hotelkomplexe mehr gebaut werden. So blieb es bei den 2 nah zusammenstehenden Hotels. Heute ist der Ort Corralejo, sehr begünstigt durch seine regelmäßige Fährverbindung zu erreichen. In jenem Ort konzentriert sich in wachsendem Maß die Tourismusindustrie vom nördlichen Teils der Insel.

Das Dünengebiet

Südlich des Ortes Corralejo liegt das Dünengebiet des Nationalparks. Es hat eine Fläche von ca. 11 Kilometern. Auf der Seite des Meeres grenzen die Dünen an viele kleinere Strände mit sehr feinem und besonders weißen Sand. Die Strände Corralejos enden im Meer oft mit einem steinigen Grund. 

Ohne Zweifel eine der touristischen Highlights überhaupt auf der kanarischen Insel Fuerteventura sind die Dünen von Corralejo. Die Dünenlandschaft erstreckt sich hier auf einer Länge von rund acht Kilometern und befindet sich im Norden von Fuerteventura.

Vielen landestypischen Geschichten nach, haben diese Dünen in der Sahara ihren Ursprung und wurden vor Millionen von Jahren bis heute durch den Wind und das Meer hier her getragen. Zudem sollten die Urgewalten des Meeres dafür gesorgt haben, dass die Korallenbänke vor der Insel zerrieben wurden und so der feine Sand hier entstanden ist. Die Dünen sind aber nicht nur ein schöner Anblick, sondern sind auch ein Paradies für Strandläufer und Wassersportler.

Seit 1982 steht das Areal hier unter Naturschutz, denn hier leben auch viele bedrohte Tierarten, wie der Kanarenpieper, der Wüstengimpel und die Brillengrasmücke. Des Weiteren gibt es hier auch viele seltene Pflanzen, wie das Zyperngras, der Strandwolfsmilch und Gänsefußgewächse. Daher sollte man sich bei einem Besuch immer bewusst sein, wie wertvolle diese Landschaft ist. Die Wege darf man daher auch nicht verlassen, denn sonst kann man das empfindliche Ökosystem beschädigen und Schäden hervorrufen, die nicht mehr zu reparieren sind.#

 

 

 

 

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